Herbst|mons|ter

Mons|ter ,das; -tren
(lat. monstrum, 'Mahnzeichen' von spätlat. monstrare, 'zeigen' und lat. monere, 'mahnen, warnen') ist ein Ausdruck für Dinge, die sich durch Größe, Stärke oder auch Hässlichkeit hervorheben.

Im engeren Sinn bezeichnet Monster eine phantastische Kreatur, der Ausdruck kann heute jedoch auch umgangssprachlich auf alltägliche Dinge angewendet werden, die die oben genannten Kriterien erfüllen.

Das Monster als fiktive Kreatur hat seinen Ursprung meist in der Phantasie der Menschen, in Albträumen oder Mythen und symbolisieren ängste, die so leichter erfasst werden können.

Sie haben die Funktion von Schreckgespenstern oder Ungeheuern und führen Kindern das Grauen sowie auch mögliche Antworten darauf vor Augen.

Herbst ,der;
Der Herbst ist als eine der vier Jahreszeiten die übergangszeit zwischen Sommer und Winter. In den gemäßigten Zonen ist er die Zeit der Ernte und des Blätterfalls.

Das Wort Herbst ist verwandt mit engl. harvest, lat. carpere (= pflücken) und griech. karpós (= Frucht, Ertrag). Es kommt von indogerm. sker (= schneiden). Ursprünglich bedeutete Herbst 'Zeit der Früchte', 'Zeit des Pflückens', 'Erntezeit'.

Je nachdem ob der Herbst auf der Südhalbkugel oder der Nordhalbkugel herrscht, unterscheidet man zwischen Nordherbst und Südherbst. Aufgrund des wandernden Zenitstandes der Sonne zwischen südlichem und nördlichem Wendekreis, wiederholt sich der Herbst in jeder Hemisphäre mit einem jährlichen Turnus. Es ist daher auch möglich aus einem Südherbst einen Nordfrühling zu folgern und umgekehrt.

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